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Vorwort, Exposé




„Ist die Welt, die wir glauben zu verstehn, doch nur so groß, wie klein wir sie sehn?“ heißt es in einem Lied von Konstantin Wecker. Tatsächlich hat der Mensch vom Mikroskop bis zum Weltraumteleskop schon eine Menge an optischen Geräten erfunden, um das sichtbare Weltbild zu vervollständigen.
Aber charakterlich ist er seit der Sesshaftwerdung in der Jungsteinzeit nicht wirklich weitergekommen, was u.a. zahllose Kriege und die Umweltzerstörung seitdem offenlegen.

Darum skizziere ich ín diesem Essay mal einen glaubwürdigen Gegenentwurf zu unserem herkömmlichen Weltbild und der Lehrmeinung. Ein Beitrag zur Selbsterkenntnis mit seriösen und der Allgemeinheit zugänglichen Quellen.
So haben Freigeister Spielraum zum Nachdenken und die Möglichkeit zur weiteren Eigenrecherche.

Mit der Parole „Neues schaffen heißt, Widerstand leisten. Widerstand leisten heißt, Neues schaffen.“ rief der ehemalige Résistance-Kämpfer Stéphane Hessel in der legendären Streitschrift „Empört Euch!“ zum friedlichen Widerstand gegen die Ungerechtigkeit in unserer Gesellschaft auf. Daran will ich hier anknüpfen.

Ich widme dieses Essay posthum meiner lieben Ma, der ich mein Leben verdanke.

(Dazu ermuntert, die Texte in diesem Büchlein von 2018 nochmal neu zu überarbeiten, hat mich der amerikanische Spielfilm „Soylent Green - … Jahr 2022 … die überleben wollen“ aus dem Jahr 1973.)


Thomas Möller, im September 2020