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„Ein Mensch, der sich etwas auf seine Intelligenz einbildet,
ist wie ein Sträfling, der mit seiner großen Zelle prahlt.“
(Simone Weil, Philosophin) *



Einige Stationen aus den letzten 12.000 Jahren der Menschheits- bzw. Zivilisationsgeschichte:




Vor 12.000 Jahren:
Ende der letzten Eiszeit in Europa und Beginn der Jungsteinzeit,
Im Vorderen Orient („Fruchtbarer Halbmond“) entstehen Ackerbau und Viehzucht,
Domestizierung von Schaf und Ziege,
Entdeckung der Sexualität als Ursache für eine Schwangerschaft,
Erste feste Siedlungen in Jericho (Palästina) und Çatal Höyük (Westanatolien)


Vor 7.000 Jahren:
Das Patriarchat ** wird Gesellschaftsordnung bei uns,
Erster Kriegsschauplatz der Menschheitsgeschichte („Massaker von Talheim“)


Vor 6.000 Jahren:
Erfindung von Schrift und Rad,
Domestizierung vom Pferd


Die letzten 500 Jahre:
Erste Weltumrundung der Menschheitsgeschichte (per Schiff von 1519-1522),
Friedrich Spee´s Schrift „Cautio Criminalis“ von 1631 leitet das Ende des Hexenwahns bei uns ein,
Beginn der Industrialisierung (18. Jahrhundert),
Charles Darwin veröffentlicht die „Evolutionstheorie“ (1859),
„All You Need Is Love“ stellen die Beatles 1967 fest





* die Zitate an dieser Stelle ín diesem Essay stammen aus einem kostenlosen Newsletter der Bibliothek der Helmut-Schmidt-Universität, Hamburg

** Gesellschaftsordnung, bei der der Mann eine bevorzugte Stellung in Staat und Familie innehat und bei der in Erbfolge und sozialer Stellung die männliche Linie ausschlaggebend ist (Duden)


weitere Quellen: Wikipedia und das Buch „Archäologie und Macht“ von Gabriele Uhlmann, S. 9, 30, 53 und 121 ff.




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